Willow entwickelt sich schnell zu einem der aufregendsten und talentiertesten Skateboarder.
Willow entwickelt sich schnell zu einem der aufregendsten und talentiertesten Skateboarder, der sich mit seiner Affinität zum Hill Bombing und todesmutigen Spots einen Namen gemacht hat – und das alles mit seiner lässigen Art. Willow hat in den letzten Jahren in der europäischen Szene und darüber hinaus für Aufsehen gesorgt. Er hat die Hauptrolle im kommenden Vans Film „Where is Tom“, der lang erwarteten Fortsetzung von „Tom's Tales“, ergattert. Da die Veröffentlichung des Films unmittelbar bevorsteht und Willow mit der Colours-Crew unterwegs ist, dachten wir uns, dass es keinen besseren Moment für einen Anruf gibt.
Wo bist du gerade?
Ich bin in der Schweiz, in einer kleinen Stadt in der Nähe von Zürich, auf einem Skatetrip mit einer Gruppe von Freunden, die ich seit ein paar Jahren nicht mehr gesehen habe. Ich habe es geschafft, eine Woche Zeit zu finden, um mit ihnen zu skaten – ich bin schon ganz aufgeregt. In der Schweiz kann man super skaten. Wir sind im Van unterwegs und haben in der letzten Woche überall Spots abgeklappert.
Kannst du uns ein wenig über dich erzählen?
Ich bin in Hamburg aufgewachsen. Ein echter Local also. Ich habe mit dem Skaten angefangen, als ich drei Jahre alt war. Mein Vater hat mir zu Weihnachten ein Birdhouse geschenkt, glaube ich. Er hatte großen Einfluss auf mich, als ich mit dem Skaten anfing. Er war damals ein toller Snowboarder und nahm mich überall zum Skaten, Snowboarden und Surfen mit. Und ich glaube, daher kommt auch meine Liebe zu diesem Thema. Ich habe also in diesem lokalen Park in Hamburg angefangen zu skaten, wo ich aufgewachsen bin und mein ganzes Leben verbracht habe, bis ich vor kurzem mit meiner Freundin nach Berlin gezogen bin.
Was ist der Vibe in Berlin?
Berlin ist cool, ich habe diese Stadt immer geliebt. Ich habe die Stadt schon immer besucht und bin echt aufgeregt, dass ich jetzt dort leben kann, um zu skaten und alles zu genießen, was Berlin zu bieten hat. Es ist immer so viel los – das ist eine tolle Atmosphäre. Ich würde sagen, dass es manchmal ein bisschen hektisch sein kann, vor allem bei all den Partys … aber ich schaffe es, es gechillt zu sehen. Ich glaube, ich habe den richtigen Rhythmus gefunden.
Woran hast du in letzter Zeit gearbeitet?
Wir haben also die letzten drei Jahre an diesem Vans Video gearbeitet. Solche Dinge dauern oft länger als erwartet! Es ist im Grunde die Fortsetzung von Tom's Tales mit Martino Cattaneo, Jordan Thackeray, Rob Maatman, Notis Aggelis und Yeelen Moens. Wir waren drei Jahre lang in ganz Europa unterwegs, um zu filmen, und jetzt ist ein ziemlich krasses Projekt in Arbeit, bei dem Max Pack und Jon Wolf filmen und natürlich Chris Pfanner alles organisiert. Es erscheint am 9. Mai. Das wird wirklich aufregend, denn es ist wahrscheinlich das größte Projekt, an dem ich je gearbeitet habe. Ich habe meine erste volle Rolle darin, ich bin so gespannt auf den Release.
Außerdem war ich eine Weile in San Francisco, um an diesem neuen GTX 1000-Projekt zu arbeiten, das wir gerade in SF gefilmt haben. Wir hatten eine Hammerzeit, sind über Hills geskatet und haben versucht, Clips und Fotos zu machen. Ich habe auch noch ein anderes Nebenprojekt mit meiner Home-Crew in Hamburg, das wir gerade mit einer Premiere diesen Monat abgeschlossen haben. Ich hatte ein paar arbeitsreiche Monate, aber es hat Spaß gemacht!
Was ist deine größte Inspiration beim Skaten?
Eine gute Crew, gute Freunde, gutes Wetter und am besten ein paar Hills, die du runter skaten kannst, um die Beine in Schwung zu bringen – das ist für mich der beste Weg, um Skaten zu gehen und es am meisten zu genießen. Wenn ich von guten Skatern umgeben bin, motiviert mich das, mich selbst ein bisschen mehr zu pushen. Das ist wirklich wichtig für mich – es ist immer schön, zu ein paar coolen Shreddern aufzuschauen und zu versuchen, mit ihnen mitzuhalten.
Wie würdest du das Vans Skateteam beschreiben?
Der coolste und talentierteste Haufen von Rebellen.
Es ist wirklich wie eine Familie, in der es Höhen und Tiefen und alle möglichen Dinge gibt, die wir alle durchmachen, aber am Ende des Tages sind wir trotzdem füreinander da und haben eine tolle Zeit miteinander.
Jeder bringt seinen eigenen Charakter und seine eigene Stimme in die Familie ein, was eine Menge interessanter Abwechslung bringt. Als einer der Jüngsten in der Gruppe spüre ich die Unterstützung und wäre ohne den Einfluss und das Wissen meiner Teamkollegen nicht da, wo ich jetzt bin.
Und außerhalb des Skatens? Was treibt dich an?
Schwierige Frage! Ich schätze, dass der Half Cab der beste Skateschuh für mich ist, denn er hat diese dicke Form und dein Fuß fühlt sich wirklich geschützt an. Ich bin die letzten zwei Jahre fast nur damit gefahren. Ich trage aber mehr als nur ein Paar Schuhe, also wäre mein zweiter Favorit der Sk8-Hi. Technisch gesehen hat er eine Menge Material um den Fuß herum und das fühlt sich einfach sicher an.
Ich mag den Look dieser beiden Klassiker sehr. Klassische Modelle – cool und zeitlos!
Mit welchem Vans Schuh skatest du am liebsten?
Schwierige Frage! Ich schätze, dass der Half Cab der beste Skateschuh für mich ist, denn er hat diese dicke Form und dein Fuß fühlt sich wirklich geschützt an. Ich bin die letzten zwei Jahre fast nur damit gefahren. Ich trage aber mehr als nur ein Paar Schuhe, also wäre mein zweiter Favorit der Sk8-Hi. Technisch gesehen hat er eine Menge Material um den Fuß herum und das fühlt sich einfach sicher an.
Ich mag den Look dieser beiden Klassiker sehr. Klassische Modelle – cool und zeitlos!
Hast du noch ein paar letzte Worte? Eine Nachricht fürs Internet? Eine Nachricht an dein jüngeres Ich?
Puh, das ist schwer. Ich glaube mein Rat ist, die Dinge im Gleichgewicht zu halten. Ich habe das Gefühl, dass ich mich als Jugendlicher manchmal ein bisschen zu sehr unter Druck gesetzt habe, indem ich zu allem Ja gesagt habe – das hätte ich nicht tun müssen. Wenn du die Dinge ausgewogen angehst und dir Pausen gönnst, kommst du voran und entwickelst dich weiter – beim Skaten und auch im Leben.
Geh raus, leb dein Leben und nimm es nicht zu ernst.
